Fahrradhelme haben in der öffentlichen Meinung immer widersprüchliche Gefühle hervorgerufen. Die eine Seite plädiert dafür, die betreffende Ausrüstung zur Pflichtausrüstung des Radfahrers hinzuzufügen. Gegner argumentieren mit dem reduzierten Komfort beim Fahren mit einem Fahrradhelm und der Bereitschaft, über die eigene Gesundheit zu entscheiden. Moderne Modelle sind jedoch der beste Schutz vor einem Unfall im Straßenverkehr. Warum sollten Sie Fahrradhelme verwenden?

In-Mold-Fahrradhelme – Technik in der Praxis

Ein Standard-Fahrradhelm besteht aus vier Elementen, die der EU-Sicherheitsnorm EN 1078 entsprechen. Diese sind:

  • Hülse
  • Schützendes Futter
  • Bequemer Teppich
  • Befestigungsgurte mit Verschluss

Der derzeit produzierte Fahrradhelm für Kinder und Erwachsene wird aus EPS-Schaum im sog In-Mold-Technologie. Dabei ist die Außenschale des Hartschalenhelms fest mit dem expandierten Polystyrol-EPS-Schaum verbunden, der beim Aufprall zerknittert. Der In-Mold-Fahrradhelm ist mit einer haltbareren Struktur ausgestattet, was zu einer größeren Schutzfähigkeit führt. Die Vorteile dieser Technologie enden jedoch nicht dort. Der In-Mold-Fahrradhelm zeichnet sich durch reduziertes Gewicht aus, was für optimalen Komfort beim Fahren entscheidend ist.

Auf dem Markt werden jedoch häufig gefälschte In-Mould-Fahrradhelme verkauft.

Beim Kauf ist es zwingend erforderlich, Zulassungen und Sicherheitszertifikate zu prüfen. Eine sichere Lösung wird der Kauf eines Modells eines namhaften Herstellers sein.

Herstellung von Fahrradhelmen in Form

Der Herstellungsprozess eines In-Mold-Fahrradhelms beginnt damit, dass ein dünnes Stück Kunststoff in eine Form gelegt und an der Oberfläche befestigt wird. Im nächsten Schritt werden Styroporkugeln in die Form gegeben. Der EPS-Schaumstoff-Prototyp wird unter Druck mit Dampf injiziert, der ihn in die Form der Form expandiert. Die verbesserte Verbindung der beiden Elemente wird auch durch die Dampferwärmung der Kunststoffschale beeinflusst.

Das innovative Herstellungsverfahren des In-Mold-Fahrradhelms lässt den EPS-Schaum jeden verfügbaren Raum der Schale ausfüllen. Hersteller schließen häufig zusätzlichen Schutz in Form von Nylon-, Kunststoff- und sogar Metalleinsätzen ein.

Helm in Form – warum lohnt es sich?

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Derzeit gibt es zwei Arten von Helmdesigns, die den Fahrradzubehörmarkt dominieren. Die Basisvariante besteht aus einer Schaumstoffeinlage, die mit Klebeband oder Kleber auf eine harte Außenschale geklebt wird. Ein herkömmlicher Herren- oder Damenhelm ist schwerer und weniger atmungsaktiv.

In Mold Helme zeichnen sich gegenüber geklebten Modellen durch eine erhöhte Verarbeitungsqualität aus. Die in der Produktion verwendete Technologie führt nicht zu allgemeiner Sicherheit und besserem Schutz vor Stößen. Trotzdem sind In-Mould-Fahrradhelme leichter, stärker und atmungsaktiver. Die dauerhafte Verbindung des EPS-Schaums mit der Schale geht zudem mit einer überdurchschnittlichen Reißfestigkeit bei äußerer Stoßeinwirkung einher.

MIPS Fahrradhelme - Schwedische Innovation

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Die MIPS-Technologie wurde 2001 von schwedischen Wissenschaftlern entwickelt. Hans von Holst vom Karolinska-Institut in Stockholm beschloss, mit der biomechanischen Forschung zu beginnen, nachdem er lange beobachtet hatte, wie Helme hergestellt werden. Er stellte zu Recht fest, dass Sicherheitstests die Ausrüstung anhand des vertikalen Aufpralls beurteilen. Trotzdem treten die meisten Schlaganfälle in einem Winkel auf und üben eine Rotationskraft auf das Gehirn aus.

Um diesem Bedarf gerecht zu werden, hat das schwedische Unternehmen MIPS AB eine Konstruktion eines Fahrradhelms entwickelt, die auf den Schutzfähigkeiten des menschlichen Körpers basiert. Bis 2017 wurden mehr als fünf Millionen Exemplare verkauft, was den überdurchschnittlichen Erfolg der Marke bestätigt.

Was ist ein MIPS Fahrradhelm?

Der MIPS (Multi-Directional Impact Protection System) Fahrradhelm ist mit einer zusätzlichen Schutzschicht ausgestattet, die sich zwischen dem weichen Innenfutter und der Hartschale befindet. Die Inneneinsätze der auf dem Markt erhältlichen Modelle bestehen aus gelbem Polycarbonat-Kunststoff. Diese Technologie schützt den Kopf während der Drehung. Aus diesem Grund sind MIPS-Helme laut früheren Beobachtungen eines schwedischen Forschers die beste Form des Schutzes vor schrägen Aufprallverletzungen.

Im Falle eines Aufpralls haftet die Einlage stabil am Kopf. Die Außenhülle bewegt sich in einem bestimmten Bereich und schützt so aktiv vor den Auswirkungen eines Unfalls. Die eingebaute reibungsarme Schicht ermöglicht eine Relativbewegung von 10-15 mm in alle Richtungen. Der MIPS Fahrradhelm reduziert die bei einem Crash erreichte Rotationsbewegung durch Umleitung von Kräften und Energie.

MIPS Helme – warum lohnt es sich?

MIPS-Helme Sie garantieren auf jeden Fall einen höheren Schutz vor Verletzungen durch schräge Kollisionen. Das menschliche Gehirn bleibt besonders empfindlich für Rotationsbewegungen, was die diskutierte Lösung unterstützt. Das MIPS-System schützt vor Schäden am zentralen Nervensystem, indem es die Last auf eine größere Fläche des Helmfutters verteilt.

Seit seiner Gründung hat MIPS fast 20.000 Tests seiner Modelle durchgeführt. Den Forschungsergebnissen zufolge sind Damen- und Herren-Fahrradhelme von MIPS besser als Alternativen ohne diese Schutzschicht. Die Worte der Marke werden von einem unabhängigen Unternehmen, Swedish Insurance Gum Folksam, bestätigt.

Mehrere Modelle Fahrradhelme mit MIPS-Technologie

Koroyd Fahrradhelme - Wabenstruktur

Neben den MIPS- und In-Mold-Modellen gibt es auch Koroyd-Fahrradhelme auf dem Markt. Die Struktur der diskutierten Technologie ähnelt einem Bündel verklebter Trinkhalme oder einer Wabe. Koroyd ist vor allem leichter und atmungsaktiver als herkömmliche Modelle. Es absorbiert auch mehr Energie als EPS-Schaum, wenn es fällt.

Die sofortige Energieaufnahme ist das erste Unterscheidungsmerkmal der Koroyd-Technologie. Die geschweißten Rohre werden beim Aufprall komprimiert, wodurch die auf den Kopf übertragene Energie minimiert wird. Die bei der Herstellung verwendete Struktur besteht zu 95 % aus Luft, was sich in einem reduzierten Gewicht des Fahrradhelms für Kinder und Erwachsene niederschlägt. Aus dem Kopf wird heiße Luft abgegeben, was Sie besonders an heißen Tagen zu schätzen wissen.

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Ein dem Untergrund und dem Fahrstil angepasster Fahrradhelm

Ein Fahrradhelm für Kinder und Erwachsene sollte auch im Hinblick auf den bevorzugten Untergrund und Fahrstil ausgewählt werden. Die meisten Verbraucher wählen fälschlicherweise universelle Modelle und achten nicht sehr auf das Design und die Nuancen einzelner Kopien. Zu den beliebtesten Arten von Fahrradhelmen gehören:

Lernen Sie die Spezifikation der einzelnen Modelle kennen!

MTB-Helm - das Beste fürs Offroad-Fahren

Fahren Sie lieber im Wald, in den Bergen oder in anderem unebenen Gelände? Wetten Sie auf MTB Fahrradhelm, mit erhöhter Bauweise gegenüber dem klassischen Straßenmodell. In diesem Fall erhalten Sie ein verlängertes Visier, das vor Sonne und auf der Strecke lauernden Ästen schützt.

Zu den MTB-Helmen gehören auch Fullface-Modelle, die in der obigen Liste aufgeführt sind. FF-Modelle werden in erster Linie Liebhabern extremer Arten des Mountainbikens empfohlen, zu denen unter anderem gehören: bergab. Integralhelme haben eine ausgedehnte Struktur, die den Kiefer des Fahrers im Falle eines Sturzes schützt. Die Außenhülle besteht aus strapazierfähigen Materialien, viel schwerer als klassische Straßenmodelle. Wenn Sie nach einem leichteren Modell des FF-Helms suchen, richten Sie Ihre Aufmerksamkeit auf die Modelle mit Vollgesichtsbeleuchtung. Bei der Herstellung dieser Modelle wird weniger Material verwendet, was sich in einem geringeren Gewicht der Ausrüstung niederschlägt.

Ein Straßenhelm ist die häufigste Wahl von Radfahrern

Es bleibt jedoch die beliebteste Wahl klassischer Straßenhelm. Hier kommt optimale Aerodynamik zum Tragen. Auch Straßenmodelle setzen auf reduziertes Gewicht, was den Fahrkomfort im Alltag nicht schmälert. Diese Art von Helm ist für die meisten Radfahrer die richtige Wahl.

Was ist ein guter Fahrradhelm?

Erhöht jeder Fahrradhelm die Verkehrssicherheit? Die Antwort scheint offensichtlich. Beim Kauf lohnt es sich jedoch, die Eigenschaften der besten Modelle zu kennen. Moderne Hersteller streben vor allem ein optimales Gewichts-Festigkeits-Verhältnis an. Ein leichter Fahrradhelm kann sogar weniger als 200 g wiegen.

Wenn Sie sich die besten Modelle ansehen, können Sie die oben besprochenen In-Mold- und MIPS-Technologien nicht ignorieren. Unabhängig von Ihrem bevorzugten Fahrstil und der Art des Untergrunds bieten diese Helme den bestmöglichen Schutz.

Achten Sie bei der Anpassung eines Fahrradhelms auf den richtigen Sitz am Kopf. Die meisten Modelle auf dem Markt sind mit einem Innenring ausgestattet. Sein Umfang lässt sich mit dem auf der Rückseite befindlichen Drehknopf stufenlos verstellen. Ein gut sitzender Helm sollte trotz des unter dem Kinn befestigten Riemens fest auf dem Kopf sitzen. Die Vorderkante sollte direkt über der Augenbrauenlinie beginnen und dabei eine 100-prozentige Sicht auf die Straße gewährleisten.

Auch die richtige Anzahl an Lüftungslöchern ist wichtig. Die Atmungsaktivität des ausgewählten Modells ist besonders bei langen Fahrstunden wichtig.

Fahrradhelme – warum lohnt es sich?

Fahrradhelme reduzieren das Verletzungsrisiko um 48 %. Die Wahrscheinlichkeit schwerer Verletzungen wird um bis zu 60 % minimiert. Diese Daten bestätigen vollständig die Richtigkeit des Tragens von Fahrradhelmen.

Moderne Modelle im In-Mold- und MIPS-System zeichnen sich durch ihr besonders geringes Gewicht aus. Das Fahren mit einem Fahrradhelm ist derzeit nicht mit reduziertem Fahrkomfort verbunden, erhöht aber gleichzeitig die Sicherheit beim Fahren.

Ein Fahrradhelm schützt nicht nur vor Kopf- und Wirbelsäulenverletzungen. Wenn Sie in der Hitze reisen, schützen Sie sich vor den schädlichen Auswirkungen der Sonne und verringern das Schlaganfallrisiko. Beim Fahren mit Helm müssen Sie keine Mütze oder Mütze mit auf die Reise nehmen.

Das Fahren mit einem Helm ist gleichbedeutend mit der Förderung guter Gewohnheiten. Indem Sie andere Radfahrer und vor allem Kinder aufklären, kümmern Sie sich um die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer.

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