Für kurze Radtouren lohnt es sich, zusätzliches Fahrradzubehör oder Verpflegung mitzunehmen. Fahrradrucksäcke und Fahrradtaschen eignen sich perfekt als Transportmittel für solche Dinge. Es lohnt sich, die Vor- und Nachteile der auf dem Markt erhältlichen Modelle abzuwägen und zu prüfen, welches für eine kurze Fahrt die optimale Wahl ist. Wir laden Sie ein, unsere Analyse zu lesen.

Was ist bei der Auswahl eines Rucksacks oder einer Fahrradtasche zu beachten?

Zunächst einmal sollte die gewählte Ausstattung vollständig an die individuellen Bedürfnisse des Nutzers angepasst sein. Bei einer kurzen Fahrradtour brauchen wir ein anderes Rucksackvolumen, bei einer langen Radtour oder auf dem Weg zur Arbeit eine andere, wenn wir die nötige Elektronik oder Verpflegung mitnehmen wollen. Daher ist eines der grundlegenden Auswahlkriterien das Fassungsvermögen eines Rucksacks oder einer Fahrradtasche.

Welche Kapazität ist optimal?

Für Kurztrips reichen kleine Rucksäcke und Packtaschen bis 10 Liter Fassungsvermögen. In einem solchen Modell können Sie ein kleines Reparaturset, eine Wasserflasche, Obst und Energieriegel darin verstecken. Wenn Sie Angst vor wechselhaftem Wetter haben, lohnt es sich, größere Rucksäcke mit einem Fassungsvermögen von 15-20 Litern in Betracht zu ziehen. Dann können wir noch einen Regenmantel, eine Kamera, ein Erste-Hilfe-Set oder eine zusätzliche Portion Essen hineinpacken. Je größer der Rucksack, desto mehr können wir hineinpacken, aber gleichzeitig wird die Belastung unseres Körpers während der Fahrt zunehmen. Denken Sie daran, wenn Sie mit mehreren Personen eine Fahrradtour unternehmen. Eine geschickte Verteilung des Gepäckgewichts auf alle Reiseteilnehmer macht die Reise komfortabler und sicherer.

Größere Rucksäcke können bis zu 30 Liter oder mehr fassen. Dies sind Modelle, die für längere Reisen bestimmt sind, aber Sie können eine Menge Dinge darin unterbringen. Sie funktionieren gut, z. bei mehrtägigen Fahrradtouren mit Zelt und Schlafsack. Letztendlich sollte das Fassungsvermögen des gewählten Modells an Ihre individuellen Bedürfnisse und Fahrpläne angepasst werden, aber Rucksäcke mit einem Fassungsvermögen von 10-20 Litern bleiben die beliebteste Wahl für Kurztrips. Sie werden vollkommen ausreichen.

Eigenschaften eines guten Fahrradrucksacks

Zuallererst besteht ein Fahrradrucksack von guter Qualität aus einem Material, das gegen Witterungseinflüsse und intensive Nutzung beständig ist. Es lohnt sich zu prüfen, ob das von uns gewählte Modell über verstärkte Fäden verfügt, die das Risiko einer Reibung des Rucksacks minimieren. Ein weiteres wichtiges Kriterium ist das Gewicht des Rucksacks, das den Radfahrer zusätzlich belastet. Je leichter desto besser natürlich. Weitere Aspekte sind die Möglichkeit der intuitiven Installation einer Wasserflasche oder Trinkblase oder einer Helmhalterung. Durch eine geeignete Einstellung des Rucksacks kann er vollständig an den Körper des Radfahrers angepasst werden, was sich auf den Fahrkomfort und die Sicherheit auswirkt. Ganz zum Schluss lohnt es sich, neben der Ästhetik des Modells auch auf eine zusätzliche Hülle zu setzen, um den Rucksack vor Regen oder Schnee zu schützen. Schließlich möchte jeder von uns auch beim Radfahren gut und modisch aussehen.

ERGON Fahrradrucksack mit einem Fassungsvermögen von 15 Litern + 2-Liter-Tasche für eine Trinkblase

Nachteile der Verwendung eines Fahrradrucksacks

Natürlich haben Fahrradrucksäcke auch ihre Schattenseiten. Dazu zählt vor allem die zusätzliche Belastung des Radfahrers beim Fahren, die zu einer schnelleren Ermüdung führen kann. Je müder der Körper ist, desto leichter verliert er die Konzentration und hat einen möglichen Unfall, der die Fahrsicherheit mindert. Außerdem ist der Rucksack ein zusätzliches Element auf dem Rücken des Radfahrers, das beim Fahren an einem Ast oder anderen Hindernissen hängen bleiben kann, daher lohnt es sich, vorsichtig zu sein. Bei der Auswahl eines Rucksacks von schlechter Qualität kann die Ausrüstung nass werden oder schmerzhafte Abschürfungen am Körper des Radfahrers haben, daher ist es notwendig, vor dem Kauf eine gute Analyse durchzuführen. Schließlich ist ein hochwertiger Rucksack auch für kurze Radtouren eine gute Wahl.

Fahrradtaschen - eine Alternative zum Rucksack

Fahrradtaschen sind eine beliebte Alternative zu Fahrradrucksäcken. Das sind Taschen, die direkt am Gepäckträger, unter dem Sattel, am Rahmen, unter dem Rahmen oder an der Vorderradgabel montiert werden. Dann erfordert deren Einbau die Verwendung eines Lowriders, also eines Frontgepäckträgers, was für den Käufer mit zusätzlichen Kosten verbunden sein kann. Für kurze Fahrradtouren können Sie auf Einzeltaschen mit einem Fassungsvermögen von 5 bis 10 Litern setzen, aber auf dem Markt finden Sie erfolgreich Modelle mit einem Fassungsvermögen von bis zu 30 Litern / Stück. Letztere sind perfekt für längere Reisen.

Sie haben mehr Gepäck. Abhilfe schafft die polnische Marke EXTRAWHEEL, die neben der Produktion von Packtaschen für den Kofferraum auch spezielle Anhänger für Fahrradtaschen herstellt

Vorteile einer guten Fahrradtasche

Hochwertige Fahrradtaschen können viele Vorteile haben. Erstens belasten sie den Körper des Radfahrers nicht direkt, da sie am Fahrrad montiert und nicht auf dem Rücken getragen werden. Dies erleichtert die Bewegung und erhöht den Bewegungskomfort während der Fahrt, was sich auf die Sicherheit auswirken kann. Das Anpassen der Kapazität der Packtaschen oder Packtaschen (sie können paarweise oder einzeln verwendet werden) an die Bedürfnisse des Benutzers macht es einfach, das zu passen, was wir während einer Fahrradtour brauchen. Bei kurzen Strecken ist der Bedarf nicht groß, da reicht eine kleinere Fahrradtasche.

Ein Satz hochwertiger EXTRAWHEEL-Koffertaschen eines polnischen Herstellers, hergestellt in Polen. Das Gesamtvolumen der Packtaschen beträgt 50 Liter

Nachteile der Verwendung von Fahrradtaschen

Genau wie Rucksäcke sind auch Fahrradtaschen nicht ohne Makel. Zunächst einmal kann für deren Einbau ein zusätzliches Rack notwendig sein, was mit Kosten verbunden ist. In einigen Situationen ist die Installation solcher Packtaschen unmöglich. Darüber hinaus kann eine falsche Beladung der Packtaschen während der Fahrt eine Bedrohung und den Effekt eines seitlichen Abdriftens des Radfahrers verursachen. Daher ist es bei der Verwendung von zwei Packtaschen sehr wichtig, das Gewicht der Ausrüstung geschickt auf zwei Kammern zu verteilen. Wir werden weniger Probleme haben, wenn eine Packtasche unter dem Sattel oder in der Nähe des Fahrradrahmens platziert wird. Außerdem belasten Packtaschen das Fahrrad zusätzlich, sodass sie nicht funktionieren, wenn man sein Gewicht so gering wie möglich halten möchte. In anderen Fällen sind sie die optimale Wahl für kurze Fahrten in der Stadt oder während eines Ausflugs außerhalb der Stadt.

Sowohl Fahrradtaschen als auch Fahrradrucksäcke haben ihre Bewunderer und Gegner. Die Wahl ist eine individuelle Angelegenheit und sollte auf unsere Bedürfnisse und Vorlieben zugeschnitten sein. Lassen Sie uns jedes Mal für Ihre Sicherheit und Ihren Komfort sorgen.







Kommentar hinzufügen

Mit * gekennzeichnete Felder sind erforderlich. Deine Daten werden gemäß unseren Datenschutzrichtlinien verarbeitet.